Pro-Ject Audio Systems – Showroom Margaretenstraße
Die Firma Pro-Ject Audio Systems hat ihr 30-jähriges Firmenjubiläum zum Anlass genommen, um an ihrem Standort in 1050 Wien eine grundlegende Sanierung der vor Ort befindlichen Werkstätten und Bürobereiche vorzunehmen sowie ein modernes Showroom-Konzept zu entwickeln, welches im Erdgeschoßbereich Margaretenstraße angesiedelt wurde.
Idee:
Die Firma Pro-Ject Audio Systems beschäftigt sich mit dem Großhandel von Hifi- und Video-Geräten sowie deren Service. Im Zuge einer innerbetrieblichen Umstrukturierung fand am Standort in 1050 auch eine bauliche Umgestaltung statt. Die ursprünglich im Bereich Margaretenstraße angesiedelten Werkstätten-Arbeitsplätze sowie auch alle zugehörigen Lagerflächen wurden in den hinteren Teil der bestehenden Lagerhalle (Bräuhausgasse 7-9) umgesiedelt. Dafür wurden Teilbereiche des Lagers mittels Trockenbauwänden baulich abgetrennt und zu einer großzügigen Werkstatt mit Ersatzteillager, etc. umgestaltet.
In dem nun nach der Umsiedelung freistehenden Gebäudeteil-Margaretenstraße wurde eine helle, moderne Verkaufsfläche (Showroom) geschaffen sowie zwei Testräume (Studios) für Kunden eingerichtet. In diesem Showroom werden Hifi-Geräte der Firma Audio Tuning präsentiert und zum Verkauf angeboten. Kunden können nun Geräte wie Plattenspieler, Kopfhörer, etc. bei Bedarf in den angrenzenden Studios testen. Eine in den Showroom integrierte Teeküche steht für Mitarbeiter sowie Kundengespräche zur Verfügung. Die Büroräumlichkeiten in den oberen Geschoßen wurden grundsaniert. Der vorhandene Altbauflair blieb bestehen und wurde gepaart mit einer modernen Büroeinrichtung, zu zeitgemäßen und attraktiven Arbeits- und Pausenräumen umgestaltet.
Moderner Showroom mit Lager
und Werkstättenbereich
Projektdaten:
Pro-Ject Audio Systems
Standort: Margaretenstraße, 1050 Wien
Nutzfläche Umbau: 950 m²
Umsetzung: März – September 2021
Interior Design: Studio Licht
Generalplanung: EcoProjekt
Genossenschaftsweinkeller Wolkersdorf
Sanierung der Gebäudehülle und Haustechnik einer bestehenden
Gärhalle aus dem Jahr 1968.
Idee:
Die Anlage besteht aus drei zusammengehörigen Baukörpern. Die südlich positionierte Gärhalle benötigte nach erheblichen Setzungsschäden eine bautechnische Modernisierung der Gebäudehülle und des Fußbodens. Mit Ausnahme der Tragkonstruktion aus Stahl- und Stahlbeton wurden Bodenaufbau, Dachdeckung und die Fassade während des laufenden Betriebes komplett erneuert..
Konstruktion:
Auf die bestehende Tragkonstruktion wurde eine Dachkonstruktion aus Trapezblech mit Wärmedämmung und Foliendeckung aufgebracht, so dass diese heutigen energetischen und bautechnischen Anforderungen entspricht. Die Bestandsfassade wurde abgebaut. Die neue Fassade wurde aus wärmegedämmten Stahlbetonwänden im Sockelbereich und Stahlblechpaneelen im oberen Bereich errichtet. Neue gedämmte Tür- und Fensterelemente in wertbeständiger Kunststoff-/ Alu-Glaskonstruktion wurden eingebaut. Der Betonboden wurde unter den vorausgesetzten betrieblichen Einflüssen mit einer Bodenbeschichtung versehen. Für die erforderliche oberflächliche Entwässerung der Gärhalle wurden Niro-Entwässerungsrinnen eingebaut. Die gebäudetechnische Ausrüstung des Weinlagers wurde auf Stand der neuesten Technik gebracht.
Nachhaltige Gebäudesanierung
eines bestehenden Weinlagers
Projektdaten:
Genossenschaftsweinkeller reg. Gen.m.b.H.
Standort: 2120 Wolkersdorf, NÖ
Nutzfläche Umbau Halle: 1.800 m²
Umsetzung: Februar – September 2021
Generalplanung: EcoProjekt
L.DERKSEN & CO
Für das Unternehmen L. Derksen & Co. GmbH, Händler für Wein und Spirituosen aus aller Welt, hat EcoProjekt als Generalplaner ein neues Lagergebäude mit vorgesetztem Büro und Sozialraum realisiert.
Idee:
Am neuen Standort in Leobendorf wurde ein Palettenlager mit zugehöriger Kommissionierung und Warenausgang errichtet. Die An- und Auslieferung der Ware erfolgt über 2 LKW-Ladedocks inklusive elektrohydraulischer Laderampen sowie über ein ebenerdiges Tor für Klein-LKW- und PKW-Abholungen.
Der Lagerhalle vorgestellt ist ein zweigeschoßiger Bürobereich, in welchem im Obergeschoß ein offener Sozialbereich mit direktem Terrassenzugang integriert wurde. Die vorgesetzten Büros schufen im darunterliegenden Erdgeschoß eine überdachte An- und Auslieferungszone im vorderen und die Kommissionierzone sowie den Warenausgang im hinteren Bereich. Durch großzügige Verglasungen im Obergeschoß entstanden helle, lichtdurchflutete Büroräume.
Konstruktion:
Die Tragkonstruktion der Lagerhalle, besteht aus Köcherfundamenten, fertigen Stahlbetonstützen und Holzleimbindern. Um konstante Lagertemperaturen zu gewährleisten, gelangten die Außenwände mittels Sandwich-Betonfertigteilen, unter Berücksichtigung der optimalen Belichtungsflächen, zur Ausführung. Für die nachhaltige Temperierung des gesamten Gebäudes wurde eine Wasser/Wasser Wärmepumpe eingesetzt. Eine Photovoltaikanlage am Dach ergänzt die Stromversorgung aus dem Netz.
Der Baukörper des Bürobereichs, welcher im 1. Obergeschoß in die Lagerhalle ragt, wurde zur Gänze aus Stahlbeton-Stützen, Über- und Unterzügen, Decken sowie mittels Hohlwänden errichtet. Die hinterlüftete Fassadenkonstruktion des Büros besticht durch die dunklen Fassadenplatten und den hellen Eingangsbereich und wird ergänzt mit großen Glasflächen sowie der anschließenden Fassade des Lagers – die Nutzung des Gebäudes spiegelt sich auch außen wider.
Ein Zusammenspiel von
Proportionen, Öffnungen und Rücksprüngen ermöglicht eine funktionsspezifische Anordnung
der Räume und Nutzungen
Projektdaten:
L. Derksen & Co. GmbH
Lagerhalle: 1.632 m²
Kommissionierung: 290 m²
Waren Ein-/Ausgang: 304 m²
Nutzfläche Bürobereich u. Sozialraum: 265 m²
Nutzfläche Allgemein u. Technikräume: 172 m²
Außenanlagen inkl. Palettenlager: 2.235 m²
Standort: Leobendorf, NÖ
Umsetzung: Mai 2020 – Februar 2021
Generalplanung: EcoProjekt
NEUMAN ALUMINIUM
Das Unternehmen mit einer 140 Jahre alten Firmengeschichte und über 3000 Mitarbeitern weltweit erweitert, mit Unterstützung von EcoProjekt, seine Anlage in Lilienfeld.
Idee:
Mit der Anzahl der täglichen Transporte und den Anforderungen an die Transportlogistik ist die bestehende Versandhalle an ihre Grenzen gestoßen. Neben zusätzlichen Lagerflächen für Profile wurden ein neues Logistikbüro, zusätzliche Laborflächen und Büroräumlichkeiten errichtet. In der neuen Versandhalle sind die Warenannahme, die interne Warenlogistik und der Versand integrativ errichtet. Die zusätzlich geschaffenen Flächen ermöglichen eine Optimierung in vielen Bereichen:
– Warenannahme und gelieferte Ware schneller verfügbar
– Kommissionierzonen zur Verkürzung der Lade- und Entladezeiten
– empfindliche Verpackungsmaterialien können nun in der Halle gelagert werden
– Erleichterung für Staplerfahrer beim Handling
Der Bürobereich wurde durch einen dreigeschoßigen Zubau erweitert. Es entstanden flexible Bürobereiche, die sowohl Projektarbeiten als auch konzentrierte Einzelarbeiten ermöglichen.
Konstruktion:
Die Dachkonstruktion der Erweiterung der Versandhalle erfolgte stützenfrei mittels Stahlfachwerkträgern. Das Bürohaus wurde aus Betonfertigteilen im Werk vorgefertigt und in kurzer Bauzeit vor Ort errichtet. Die Haustechnik wurde für Büro und Labor auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Kühlung der Räume erfolgt über eine zugfreie Kühlbalkendecke. Um den Energieaufwand zu minimieren werden für Heizung und Kühlung des Betriebsstandortes die Abwärme der Produktion, der Druckluftkompressoren als auch das Grundwasser über Brunnen mit einbezogen.
Projektdaten:
Fried. v. Neuman G. m.b.H.
Produktion Erweiterung: 1.800 m²
Lager Erweiterung: 620 m²
Bürobereich: 1.100 m²
Standort: Lilienfeld, NÖ
Generalplanung: EcoProjekt
Minimieren des
Energieaufwandes durch
Verwendung der Abwärme
der Produktion und
des Brunnenwassers
LABOR STRAUSS
EcoProjekt betreute die Fa. Labor Strauss, den führenden europäischen Hersteller professioneller Gebäudesicherheitstechnik, bei der Erweiterung ihres Hauptstandortes in Wien als Generalplaner.
Idee:
Das bestehende Bürogebäude im 23. Wiener Gemeindebezirk wurde in den 70er Jahren in Betonbauweise sowie Stahlskelettbau im Fassadenbereich errichtet und im Jahr 2005, im Zuge des Kaufes durch die Fa. Labor Strauss, kernsaniert und umgebaut. Entsprechend dem Unternehmenswachstum erfolgte im Jahr 2019 eine zweigeschoßige Aufstockung des Bürogebäudes. Die Büroerweiterung erstreckt sich über beide Geschoße und beinhaltet Büroräumlichkeiten für ca. 70 Arbeitsplätze. Zusätzlich wurden Besprechungsräume sowie je Geschoß ein Sozialraum inkl. Teeküche und Sanitäranlagen errichtet. Als barrierefreie Verbindung der beiden neuen Geschoße wurde ein neues Stiegenhaus inkl. Aufzug geschaffen. Eine geringfügige Adaptierung der Eingangssituation integriert die Aufstockung in den bestehenden Empfangsbereich. Zur Maximierung der Belichtungsflächen von neuen, sowie bestehenden Büroräumlichkeiten wurde innerhalb der Aufstockung ein Atrium geschaffen. Ein Zusammenspiel von unterschiedlichen Lichtsituationen und der Freifläche bietet infolgedessen eine bessere Kommunikationsmöglichkeit innerhalb des Betriebes.
Konstruktion:
Konstruktiv konnte die Aufstockung aufgrund des massiven Erdgeschoßes sowie der ausreichenden Traglast der bestehenden Fundamentplatte, mittels Stahlbeton- Stützen, Wänden und Decken in Fertigteilbauweise errichtet werden. Der verbaute Doppelboden sowie die abgehängte Decke ermöglichen eine anpassungsfähige Bürostruktur sowie Leitungsverlegung und leisten einen wesentlichen Beitrag im Hinblick auf den Schallschutz in den Großraumbüros. Die neue Dachfläche wurde als Gründach ausgeführt, wovon auch die klimatischen Bedingungen im Gebäude profitieren. Ein Teilbereich des neuen Daches wird für eine PV-Anlage genutzt. „Nachhaltig Bauen“, eine Begrifflichkeit, die auch in diesem Bürobau so weit wie möglich zur Umsetzung gelangte.
Abwicklung des baulichen und
gewerblichen Einreichverfahrens mit
laufendem Kostenüberblick
Projektdaten:
Labor Strauss Sicherungsanlagenbau GmbH
Standort: Wien, 23. Bezirk
Nutzfläche: 850 m²
Umsetzung: 2019
Generalunternehmer: EcoProjekt
Autohaus TEAM FRAENKEL
Als Generalunternehmer freut sich EcoProjekt im Zuge der offiziellen Eröffnung am 08. September 2020, das Bauwerk feierlich dem Bauherrn übergeben zu dürfen und wünscht dem Unternehmen am neuen Standort viel Erfolg.
Idee, Konstruktion und Gebäudetechnologie:
Der lichtdurchflutete Schauraum im Erdgeschoß geht fließend in den, sich auf selber Ebene und im Galeriegeschoß befindlichen, Bürobereich über. Einen direkten Bezug vom Schauraum zur Werkstätte ermöglicht das Innenfenster, welches dem Kunden einen uneingeschränkten Blick in den großzügigen Werkstättenbereich bietet. Ebenso auf der unteren Ebene befindet sich das geräumige Räder- sowie das Ersatzteillager. Nicht zuletzt wurden im Außenbereich zahlreiche, teilweise auch überdachte Stellplätze, zur Ausstellung der Fahrzeuge eingeplant.
Die Nachhaltigkeit und der ökologische Gedanke stellten wesentliche Kriterien dar. So wurde beim Schauraum die Tragkonstruktion des Daches aus Leimholzbindern und das Dach aus Holzfertigteilelementen errichtet. Das Galeriegeschoß wurde in kompletter Holzbauweise gefertigt. Als weiteres Baumaterial kam vorwiegend Beton zum Einsatz. Die Nutzung von erneuerbaren Energien wurde mittels der am Dach installierten Photovoltaikanlage und dem Einsatz von zwei Wärmepumpen umgesetzt.
Fotos: © leadersnet / A. Felten
Projektdaten:
Autohaus TEAM FRAENKEL
Standort: 1210 Wien
Nutzfläche Schauraum, Büros: 760 m²
Nutzfläche Werkstätte, Lager: 1.150 m²
Außenanlagen: 3400 m² mit 89 PKW-Stellflächen
Umsetzung: September 2019 – Juni 2020
Generalunternehmer: EcoProjekt
ROCHE
Für das internationale pharmazeutische Unternehmen Roche Austria sanierte EcoProjekt als Generalunternehmer dessen Standort in Wien. Die durchdachte Organisation des Interieur-Umbaus ermöglichte einen durchgehenden Betrieb des Unternehmens während des gesamten Umbaus.
Idee:
Auf dem Areal befinden sich drei Hauptgebäude mit über 300 Arbeitsplätzen. Die Aufgabe der Innenarchitektur – Vienna Interiors war, den bestehenden Objekten nach mehreren kleineren „Face-Lifts“ in den vorangegangenen Jahren, wieder einen einheitlichen Auftritt zu verschaffen.
Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen:
– jeweils die Eingangsbereiche inklusive der Nebenräume
– gesamte Büroräumlichkeiten in zwei Geschoßen
– Arbeitsbereiche für hohe hygienische Anforderungen
– Freizeiträumlichkeiten
– Mitarbeiter-Kantine samt Küche
– Vortragssaal mit Sitzplätzen für 120 Personen und einer Regieloge
– Umbau von ehemaligen Produktionsräumen in Schulungs- und Seminarzentrum für 120 Personen
Projektdaten:
Roche Austria GmbH
Sanierte Nutzfläche: 1.200 m²
Lage: Wien, 21. Bezirk
Umsetzung: 2017 – 2020
Innenarchitektur: Vienna Interiors
Generalunternehmer: EcoProjekt
HUTTERER & LECHNER
Für das Unternehmen HL Hutterer & Lechner GmbH, ein seit 70 Jahren bestehender Familienbetrieb in Himberg bei Wien, hat EcoProjekt als Generalplaner eine umfassende Erweiterung der Lager- und Büroflächen umgesetzt.
Idee:
Im direkten Anschluss an die bestehende Betriebsanlage wurden ein Palettenlager und ein Blocklager mit zwei LKW-Ladedocks, mit einer Gebäudehöhe von 12 m errichtet. Ein weiterer Bauteil für die Verwaltung, die in den letzten Jahren provisorisch in Container untergebracht war, wurde im Anschluss zwischen der Bestandshalle und dem neuen Palettenlager errichtet. Als Beheizungssystem wurde eine Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Betonkernaktivierung für die Monobetonplatte umgesetzt. Am Dach wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 126 kWp errichtet. Den Anforderungen entsprechend wurden die LKW-Zufahrt sowie die Außenanlagen adaptiert um die Erreichbarkeit der LKW-Ladedocks zu gewährleisten.
Konstruktion:
Als Tragkonstruktion für die Hallen wurden Köcher- und Peikkofundamente, Fertigteilstahlbetonstützen und Holzleimbinder mit einer Spannweite von 24,5 m gewählt. Diese Struktur ermöglicht dem Grundriss ein hohes Maß an Lagerkapazität und Manipulation. Die Sichtbetonfassaden der Hallen bestehen aus vorgefertigten
3-Schicht Fertigteilelementwänden aus Stahlbeton mit raumhohen Kunststofffenstern für eine großzügige Belichtung. Die Dacheindeckung des Flachdaches besteht aus Trapezblech mit einer Schwarzdeckung.
Um eine Alternative zu herkömmlichen Fassadengestaltungen im Industriebau zu setzen, wurde für den Bürotrakt eine Hülle aus Lärchenholz montiert.
Projektdaten:
HL HUTTERER & LECHNER GmbH
Standort: 2325 Himberg bei Wien
Nutzfläche Hallen: 1.690 m²
Nutzfläche Bürotrakt: 143 m²
Außenanlagen: 3.150 m²
Umsetzung: Juni 2019 – Mai 2020
Generalplaner: EcoProjekt
NEUMAN ALUMINIUM – Strangpresswerk
Im niederösterreichischen Lilienfeld wird ein Strangpresswerk durch diverse Zubauten den Produktionserfordernissen angepasst. Anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus fand am 2. März 2020 die Gleichenfeier statt.
Projekt:
Das Werk wird unter laufendem Produktionsbetrieb an mehreren Bereichen erweitert. Die Erweiterungen schaffen eine verbesserte Materialmanipulation zu den Pressen und neue, helle, natürlich belichtete Arbeitsbereiche für die chemische und mechanische Bearbeitung der Werkzeuge.
Der Zubau wurde auf beengten Platzverhältnissen direkt an die Grundstücksgrenze zum öffentlichen Gut als auch im Bereich sämtlicher Hauptzuleitungen zum Betrieb errichtet. Versand und Labor werden neu angeordnet und ablauftechnisch optimiert, das Auslieferungslager wird vergrößert. Es entsteht ein neuer dreigeschoßiger Bürozubau mit flexiblen Arbeitsbereichen, der sowohl Teamarbeit als auch konzentriertes Einzelarbeiten ermöglicht. Besprechungsräume werden in verschiedenen bedarfsorientierten Größen errichtet und mit neuester Medientechnik ausgestattet.
Projektdaten:
Produktion Erweiterung: 1.800 m²
Lager Erweiterung: 620 m²
Bürobereich: 1.100 m²
Generalplanung: Ecoprojekt
DB Schenker
Nach 10 Jahren im Cluster-Headoffice sollte das Arbeitsumfeld neu strukturiert werden. EcoProjekt unterstützte die Ausführung des Innenausbaus durch engagierte Bauaufsicht.
Idee:
Für die am Standort genutzten Räumlichkeiten sollte der zur Verfügung stehende Platz optimal genutzt werden. Für Mitarbeiter, die aufgrund ihres Jobprofils ganze Tage der Arbeitswoche unterwegs sind, wurde ein Shared-Desk-Light-System eingeführt. Die Vorstandsebene wurde adaptiert und ermöglicht als offene Bürostruktur eine bessere Kommunikation. Für eine behagliche Wahrnehmung der Arbeitsumgebung im optischen, akustischen und haptischen Sinn sorgt der Materialwechsel zwischen Holz, Textil, Glas und Stoff.
Umsetzung:
Die bestehende offene Bürostruktur der einzelnen Abteilungen bekam mit Hilfe eines farblich kontrastreichen und schallabsorbierenden Bodenbelags eine klare Zonierung. Die Kästen, die den Mitarbeitern der Abteilungen als Stauraum dienen, wurden mit schallabsorbierenden Platten versehen, die einerseits die Raumakustik des Großraumbüros angenehmer machen und gleichzeitig zum Branding der Abteilungen genutzt wurden. Die bisher ungenutzten Bereiche wurden mit Kojen verbaut, die für eine oder zwei Personen als Rückzugs- und Besprechungsnischen gedacht sind. Weiters wurden an strategisch guten Stellen modular erweiterbare Steh-Arbeitsplätze geschaffen, die wahlweise benutzt werden können. Die ehemaligen Abteilungsleiterbüros wurden zu Quiet-Rooms bzw. Besprechungsräumen umfunktioniert.
Projektdaten:
Büronutzfläche: 3.500 m²
Umgebaute Fläche: 2.800 m²
Standort: 2. Bezirk, Wien
Umsetzung: 2 ½ Monate bei laufendem Betrieb
Planung Innenarchitektur: Nebenan Architektur
Örtliche Bauaufsicht: EcoProjekt